Sonntag, 26. Februar 2017

Rezension: Der Hexer (The Witcher) Kurzgeschichten

Rezension: The Witcher: Der letzte Wunsch | Das Schwert der Vorsehung

                                                                              von Andrzej Sapkowski




Der letzte Wunsch
  • dtv 2007 9,95 €
  • 384 Seiten
  • ISBN: 978-3423209939



Das Schwert der Vorsehung
  • dtv 2008 9,95 €
  • 464 Seiten
  • ISBN: 978-3423210690




=[ Worum geht’s denn eigentlich? ]=

Geralt von Riva ist Hexer. Er zieht durchs Land und tötet Ungeheuer für Geld. Auf seinen zahlreichen Abenteuern trifft er auf allerhand Menschen und Monster – und er selbst ist Mutant. 
Um Hexer zu werden, musste er sich in seiner Kindheit nämlich Genmutationen unterziehen, die nicht jeder Junge überlebt. Dadurch wurden seine Haare weiß und seine Augen haben die Form von Katzenaugen. Mit einem Silberschwert gegen Monster und einem Stahlschwert gegen menschliche Gegner, ist er unterwegs und macht sich Freunde, aber auch eine Menge Feinde.



=[ Meine Meinung ]=

Die "Geralt-Saga" gibt es bereits seit Anfang der 90 Jahre. Durch die große Beliebtheit der Kurzgeschichtenbände, folgte später auch eine Romanreihe, die ich aber gesondert vorstellen möchte.

Durch CD Project Reds Witcher 3 – The wild hunt, welches 2015 erschien, bekam die Serie einen neuen „Hype“.




Man muss dazu sagen, dass man ohne die Spiele zu kennen oder grob zu wissen, worum es geht, etwas schwer reinkommt – fand ich jetzt. Ich habe mit den Kurzgeschichten angefangen, dann die Romane und parallel das 3. Witcher Game. Die zwei Vorgängerspiele kenne ich nicht, da ich eine Consolengamerin bin und am PC nicht spiele.

 Die Kurzgeschichten sind schon witzig, haben mich aber nicht umgehauen. Die Romane aber sehr wohl! (kann man ja jetzt hier schon mal erwähnen)

Der Humor ist unterschwellig, die Stories teilweise sehr gut. Meine Lieblingsgeschichte ist die des „Igels vom Erlenwald“. Es macht wirklich Spaß, den eigensinnigen Geralt auf seinen Reisen zu begleiten. Auch sein bester Freund Rittersporn konnte man gleich mit ins Herz schließen, und ich kannte ja gar nichts vom "Witcher Universum".

Eine sehr gute Sammlung, nicht zwingend notwendig, um die Spiele zu verstehen, aber wenn man die Kurzgeschichten gelesen hat, lacht man über den ein oder anderen Insider (der Zoigl zum Beispiel) etwas lauter. 
Meine Empfohlene Reihenfolge für Neueinsteiger ist: Romane, Witcher 3 und dann eventuell die Kurzgeschichten. Oder auch gerne erst das Spiel und dann die Romane - oder nur das Spiel.

Wenn mir etwas gefällt, dann möchte ich eben alles erfahren, was es zu wissen gibt und so war es ein MUSS für mich die Romane und die Geschichten zu lesen.



An meinem Nick kann man unschwer erkennen, dass ich absolut Fan der Reihe bin und ich weiß, dass Ciri nicht aus Riva kommt, danke. Ich wollte einen Mix aus Ciri un und Geralt für meinen Namen haben.

Die Romane sind eine Nummer besser als die Kurzgeschichten, allein weil es eine zusammenhängende Geschichte ist mit viel Spannung und unfassbar viel Informationen! Wenn man sich für Ciri interessiert, oder wie alles dazu kam, wie es kam, darf man die Romanreihe nicht verpassen.

=[ Fazit ]=

Die Kurzgeschichten sind unterhaltsam und witzig. Abzug, weil es für Neueinsteiger vielleicht nicht ganz so einfach ist, reinzukommen. Objektiv betrachtet sind es Kurzgeschichten und sie bieten alles, was Kurzgeschichten eben ausmachen. Wegen mir darf Herr Saspkowski noch viel mehr Hexerkurzgeschichten schreiben :D




=[ Wertung: ♥ ♥ ♥ ♥ 4 von 5 ]=