Donnerstag, 6. April 2017

Rezension - Sternenreich: Kaiserkind #1 von Andreas Kohn

Sternenreich – Kaiserkind
                                                              von Andreas Kohn





=[ Harte Fakten ]=
  • Seitenzahl Printausgabe: 75

=[ Worum geht’s denn eigentlich? ]=




Die NOVALIT ist gerade auf dem Weg zu den äußeren Planeten als sie von einem fremden Schiff angegriffen wird. Die Angreifer haben es offensichtlich auf Finn abgesehen, der Fähnrich auf der Novalit ist. Achja und dann gibt es da noch diesen Zwerg!




=[ Meine Meinung ]=

Ein kurzer Auftakt einer Sci-Fi-Serie, der aber durchaus interessant ist. Das Cover ist sehr schön und auch die Printausgabe macht einen sehr guten Eindruck. Der Druck wurde vom Autor Andreas Kohn selbst in Auftrag gegeben. Was mich optisch ein bisschen stört, die Seitenzahl ist auf der Innenseite gedruckt und das macht es etwas umständlich, aber ansonsten gefällt mir das kleine Heftchen sehr gut.

Als ich auf Lovelybooks die Leserunde gesehen hatte, war ich sofort begeistert, hatte mich der liebe Herr Suchanek mit seiner Space Opera schon so abgeholt. So habe ich mich dann beworben und durfte „Kaiserkind“ lesen. 

Sofort findet man sich als Leser an Bord der Novalit wieder, auf übermäßiges Technik-Geschwafel wird weitgehend verzichtet (danke) und die Charaktere sind auch alle interessant und witzig gestaltet. (Lopold ♥)

Wie auch bei anderen Serienauftakten wird hier ein bisschen viel erklärt, das ist aber okay und verständlich. Deshalb schaue ich mir bei interessanten Serien auch immer nochmal den zweiten Teil näher an, der ist dann meistens etwa aussagekräftiger.




Im Grunde liegt hier ein solides Space-Abenteuer vor mir, mit viel Potenzial und ich wünsche Andreas Kohn, dass sein Werk bald Einzug in mehr Bücherregale erhält. 

Ich mag diese Heftchen sehr gerne (obwohl ich Perry Rhodan nicht gelesen habe) weil sie eben so handlich sind und man sie gut überall mit hinnehmen kann. Außerdem sind sie meist sehr kurzweilig. Dennoch finde ich es besser, wenn sie nicht – wie Perry Rhodan – so oft und zahlreich erscheinen. Das schreckt Leser unheimlich ab, aus finanziellen, sowie aus Plot-Gründen, der ja irgendwie doch gestreckt wird und man bei 300 Heften auch keinen Bock mehr hat einzusteigen, weil man so viel in kurzer Zeit gar nicht lesen kann, um jemals aktuell zu kommen oder dann auch zu bleiben.



Ich glaube in diesem Fall ist weniger mehr und ich wäre auf jeden Fall bei der nächsten Leserunde dabei ♥




=[ Fazit ]=

Kurzweiliger Auftakt eines Space-Abenteuers – mit Zwerg




=[ Wertung: ♥ ♥ ♥ ♥ 4 von 5 ]=